1966– Firmengründung durch den Jungtischlermeister Karl Braun. Aus kleinsten Anfängen entwickelt sich der Einmannbetrieb mit wachsender Kundenzahl.
1970 – Der Stammbetrieb in Nagold wird durch Brand zerstört.
1971 – Umzug in den Haiterbacher Betriebsneubau. Die Leistungsfähigkeit steigt erheblich. Die Aktivitäten werden auf den gesamten süddeutschen Raum ausgedennt.
1974 – Durch Qualitätsarbeit und zufriedene Kunden wachsen Auftragsvolumen und Umsätze. Neben Produktionserweiterung werden kaufmännische und technische Abteilungen aufgebaut.
1978 – Errichten eines Späneturms, eines Zwischenlagers und eines Holzlagerschuppens sowie Erweiterung der Lackiererei.
1980 – Bau einer neuen Produktions- und Lagerhalle mit über 800 qm. Insgesamt stehen jetzt mehr als 2000 qm an Produktions- und Lagerfläche zur Verfügung. Die Zahl der Mitarbeiter steigt auf über 30. Die Aktivitäten dehnen sich inzwischen auf das gesamte Bundesgebiet aus.
1983 – Wirtschaftskrise und Baurezession treffen auch die Firma Karl Braun. Mit der Gründung eines zweiten Betriebes in Berlin gelingt es, die in der Bundesrepublik fehlenden Aufträge zu ersetzen.
1985 – Die Fertigstellung eines dreigeschossigen Bürogebäudes am Stammsitz Haiterbach mit 400 qm Nutzfläche ist ein weiterer Meilenstein der Firmengeschichte.
1991 – Nach Gründung des ersten Betriebes – genau 25 Jahre später – wird in Sömmerda/Thüringen der dritte Betrieb ins Leben gerufen. Mit über 20 Arbeitsplätzen auch ein Beitrag zum Aufbau der neuen Bundesländer.
1993 – Umzug von Berlin-Reinickendorf nach Fahrland bei Potsdam. Dort erwirbt Karl Braun von einer landwirtschaftlichen Genossenschaft ein größeres Anwesen und verfügt über 37.000 qm Gewerbegrundstück. Die 3 Betriebe erreichen gemeinsam den bisherigen Rekordumsatz in Höhe von 24 Mio. DM und erzielen ein gutes Jahresergebnis.
1995 – In Falun (Schweden), Luxembourg, Salzburg und Val Gardena (Südtirol) Abwicklung der ersten Sporthallenausbauten im Ausland. In Südtirol und Luxembourg gehört das Sporthallen-Ausbausystem der Firma Braun inzwischen zum offiziellen Ausschreibungsstandard.
1996 – Kooperationsvereinbarung mit einem Fensterhersteller in Slowenien. Dort werden für die Braun Firmengruppe Sonderfenster, hauptsächlich für den Berliner Markt, produziert. Die dafür notwendigen Zulassungen und Prüfzeugnisse werden, gemeinsam mit dem Partner in Slowenien, nach den Rosenheimer Richtlinien erarbeitet.
1999 – Beteiligung an der Firma Jelovica in Kroatien, mit dem Ziel auf dem südosteuropäischen Markt Fuß zu fassen und eine preisgünstige Bezugsquelle für einfache Holzprodukte zu gewinnen. Die Ergebnisse erfüllen die Erwartungen aber nicht.
2000 – Mit dem Ausbau der Sporthalle in Peking wird das erste Überseeprojekt erfolgreich abgewickelt.
2001 – Das stetig wachsende Auftragsvolumen in Luxembourg, führt zur Gründung der vierten Firma, der Karl Braun Lux Interieur in Luxembourg.
2002 – Stephan Braun übernimmt den Betrieb in Fahrland (bei Potsdam). Der erste Schritt zur Nachfolge ist getan. Mit dem Ausbau der Sporthalle in der deutschen Schule in Singapur wird ein weiteres Überseeprojekt erfolgreich abgeschlossen.
2003 – Mit 2,5 Mio EUR wird der Auftrag “Salle de Concert” in Luxembourg zum größten seit Bestehen der Firma. Weitere Kontakte in Richtung Osten werden aufgebaut.
2004 – Die erste Sporthalle nach Sibirien wird geliefert. Die schwierige Marktsituation und der extreme Wettbewerbskampf in Deutschland führen zur Entscheidung den Betrieb in Sömmerda zu schließen
2005 – Trotz des schwierigen, wirtschaftlichen Umfeldes führt Fa. Braun im In- und Ausland zahlreiche renommierte Projekte aus, so in Auer (Südtirol) und St. Vigil (Südtirol).
Ferner werden Einbaumöbel für die ESMT in Berlin-Mitte (untergebracht im ehemaligen Staatsratsgebäude der DDR) sowie für den Amtssitz des Bundespräsidenten im Schloß Bellevue in Berlin-Tiergarten geliefert und montiert. Dem Firmenportfolio wird eine eigene Fertigungsstätte für Metallbauteile (Stahl, Edelstahl und Aluminium) hinzugefügt. Neben der Eintragung in die Handwerksrolle für Schreinerarbeiten, ist auch eine Eintragung in die Handwerksrolle für den Bereich Metallbau vorhanden.
2006 – Das 40-jährige Firmenjubiläum wird gebührend gefeiert. Zukünftig übernimmt die zweite Generation, Stephan und Thomas Braun die Geschicke der Firma Karl Braun GmbH. Stephan Braun wird Geschäftsführer. Auch unter den neuen Inhabern wird Innovation als unerlässlich gesehen. Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Bauherren und Planern bleibt das Maß aller Dinge.
2007 – Karl Braun feiert seinen 70. Geburtstag. Bis heute ist er bei Kunden wie Lieferanten ein immer gern gesehener Gast. Der Umsatz der Firmengruppe nimmt auch 2007 wieder zu.
2008 – Es werden große Innenausbauaufträge in Petange (Luxembourg), Mainz-Taubertsberg sowie für die Fraunhofer-Gesellschaft in Karlsruhe ausgeführt. Auch die denkmalgerechte Sanierung der Oper in Leipzig gehört zu den ausgeführten Projekten. Aber auch Sport-, Mehrzweck- und Kulturhallen werden weiter in großem Maße ausgebaut.
2009 – Schwierige Zeiten sind in den Tagen der Wirtschaftskrise angebrochen. Dennoch hält sich die Firmengruppe am Markt.
Langjährige Mitarbeiter werden für ihr Engagement geehrt: Monika Drews und Gebhard Joachim für 30 Jahre, Monika Gonser für 20 Jahre, Olga Schmidt für 10 Jahre.
Zum Jahresende werden an der Deutschen Schule in London Ausbauarbeiten durchgeführt.
2010 – Die Fa. Braun wird von der Handwerkskammer für ihre vorbildliche Ausbildungstätigkeit geehrt, auch von der Kreishandwerkerschaft Calw gab es eine Ehrenurkunde für die langjährige Ausbildungsleistung. Unterstützt durch das Konjunkturpaket der Bundesregierung, wurde mit dem Ausbau von über 100 Sport-und Mehrzweckhallen eine neue Rekordmarke gesetzt.
2011 – Neben 110 Hallenprojekten in Deutschland, wurden 4 große Innenausbauprojekte in Luxembourg realisiert und als Gesamtumsatz die Rekordmarke von 9,3 Mio. € erreicht.
2012 – Beginnt mit einem großen Auftragspolster aus dem Vorjahr z.B. die Barbarossahalle in Kaiserslautern.